Thema im Dezember 2019
Februar 2020
Mai-2019
Schwäbische Zeitung
SIGMARINGEN
Gespannt erwartet wurde Bürgermeister Dr. Ehm von der voll besetzten Cafeteria Strohdorf – und er kam
mit geringer Verspätung und zeitlicher Zugabe am Ende seiner Vorstellung. In freier Rede, im Auftreten
ruhig und gelassen stellte der Bürgermeister sich als Person (9 Monate im Amt, ein Sigmaringer,
kein Karrierist, kein Utopist, kein strammer Parteisoldat) mit ungeschminkter Auskunftsbereitschaft vor,
streifte die Verwaltungsstruktur der Stadt mit etwaigen Umstellungen (350 Mitarbeiter/ schwierige Personalfindung)
und ging auf anstehende Projekte der Stadt samt etwaigen Problemfällen (z.B. „Subway“/ Hotelentwicklung) ein.
Seine persönliche Intention von Anfang an: Zum Wohle der Stadt wirken in Anerkennung der Verdienste von
Vorgängern und Mitarbeitern, wovon er bereits viele schon von seiner Ausbildung her bestens kennt.
Eine leicht unterschwellige Kritik an der Medienberichterstattung war bei manchen Ausführungen herauszuhören.
Sein Schlusswort: Vertrauen in die Verwaltung als wichtige Voraussetzung einer erfolgreichen Zusammenarbeit
und als künftige Maxime: „Heraus mit dem – durchaus vorhandenen – Tafelsilber aus der Schublade und damit
punkten!“ Nach der Ermunterung zum Europa-Wahlgang ging es zur Fragerunde über mit den allgemeinen
Themen Altstadtsanierung, Stadtbildsatzung, Stadtwerke, aber auch speziell zum 'Gelben Haus' in Laiz,
zum Soldatenheim und zu Spezialthemen wie Hallenbad und Müll.
Die der jeweiligen Zeit entsprechende Blumendeko auf den Tischen stammte wie üblich von Enders häuslichem Garten.
Bild: H.Fischer
Schwäbische Zeitung - April 2019
SIGMARINGEN
Ein Bus voller Seniorenverbandsmitglieder öD-BW und Gäste folgte vor Kurzem einer Einladung
des Vorsitzenden zu einer nachmittäglichen Besichtigungssfahrt der Hohenheimer Gärten
vor Stuttgart, die sich im Verlaufe zu einer wahren Blütenfahrt (Magnolien) mauserte.
Die Parkanlage (Prunkstück ein Ginko) präsentiert sich zwischen den Hochbauten der Universität
eingebettet; ihr Grundstock geht auf eine Schenkung des württembergischen Herzogs Carl Eugen zurück,
der einen Hohenheimer Garbenhof 1772 - heute noch erhalten im Namen eines Wirtshauses -
seiner damaligen Mätresse Franziska als Liebesnest schenkte, dessen Park später von ihr in
Nachahmung von Vorbildern ("Englischer Garten") als "Dörfle" bezeichnet wurde.
Die Gruppe, geführt vom Kustos der Gärten, konnte trotz Regenbefürchtung trockenen Fußes einen
Teil der Gärten begehen und Alter und Arten des reichen Baum- und Strauchbestandes bestaunen.
Auf zeittypische Gestaltungselemente (antike Nachbauten, künstliche Ruinen, Grotten, Teiche etc.)
machte der Parkführer aufmerksam, desgleichen auf besondere Düfte von Blättern ("Schnupperstrauch"),
Blumen und Baumrinde. Ein Chemie-Professor aus der Gruppe testete ab und zu mit speziellen
(rhetorischen?) Nachfragen dessen aktuellen Wissensstand.
Der Aussichtspunkt Monopteros (Neukonstruktion; eigentlich Tempel) entfiel wegen ungünstiger Sicht;
leider kam auch das Schloss (Grundstein 1785) nicht in den Blick. Den Abschluss machte der Genuss
einer Nudelgericht-Auslese im ALB-GOLD in Trochtelfingen. Wer's allerdings etwas bescheidener und
bequemer liebt, nutzt die Parkanlagen en miniature vor der Haustüre zu einem Spaziergang:
den Prinzengarten in Sigmaringen, den Park Josefslust und den fürstlichen Park in Inzigkofen.
Fotos: H. Fischer
März 2019
Vergebliches Warten auf...den Bürgermeister beim Seniorenverband öD-BW Sigmaringen
Beim Seniorentreff öD-BW in der voll besetzten Cafeteria Strohdorf war vor Kurzem ein Gespräch
mit dem Bürgermeister angekündigt und gespannt erwartet worden – leider vergeblich, denn es
musste wegen dessen Erkrankung verlegt werden - inzwischen auf den 8. Mai, 1430 Uhr am selben Ort.
Stattdessen wurde eine im August geplante Veranstaltung vorgezogen, nämlich ein gekonnt
gemachter Video-Rückblick von Hartmut Fischer auf eine Erlebnisreise ins Altmühltal und der
Donau entlang mit den Stationen und Highlights Dillingen, Riedenburg, Regensburg, Kloster Weltenburg,
Passau und Ingolstadt. Zusätzlich bot sich eine ausgiebigere Gelegenheit zu Tisch-gesprächen.
Über die Tische verteilte Ostereier erinnerten schon an das bevorstehende Fest.
Bild H.Fischer
Vortrag beim Seniorenverband öD-BW Sigmaringen
Bei der Februarveranstaltung des Seniorenverbands öD-BW Sigmaringen in der
voll besetzten Cafeteria kam ein Partnerverband der Seniorenbetreuung zu Wort,
der jetzt neu benannte „Sozialverband VdK“, früher bekannt als Vertreter der
Kriegsversehrten und Kriegshinterbliebenen. Im Austausch des angekündigten
Redners stellte der stellvertretende Kreisvorsitzende Franz Blumer aus
Bad Saulgau in elf Punkten den Sozialverband mit 52 Kreis- und über 1200
Ortsverbänden unter dem Leitspruch „Im Mittelpunkt der Mensch“, unterstützt
von einer PowerPoint-Präsentation, vor. Mit internen Informationen zum künftigen
Seniorenprogramm schloss die Veranstaltung.
Die Tischdeko vermittelte leichte Anklänge an die bevorstehende Fasnet.
Bilder H.Fischer
Mittwoch, 14, November 2018
eine Dokumentation von und mit RainerLöbe
Reisefaszination Island beim Seniorenverband öD-BW
Island hat zur Zeit in den Medien Konjunktur. Über vierzig Mitglieder und Gäste des Seniorenver-bands öD-BW
konnten vor Kurzem eine gut einstündige, perfekt gestaltete Multimedia-Show über Island, „Vom Anfang der Welt“,
von Reiner Löbe in der Cafeteria Strohdorf genießen. Der Referent, auch interessiert an der Geschichte der Wikinger,
hat das Land der Geysire, besiedelt von Norwegen aus, zuvor mehrere Male mit dem Fahrrad bereist.
Man glaubte sich tatsächlich mitten in die Landschaft der Lupinenfelder, der Asche und Lava speienden Vulkane,
der blubbernden Vulkankessel, der fontänenstoßenden Geysire, der scharfkantigen erstarrten Lavaströme und
der donnernden Wasserfälle (z.B. der „Gullfoss“) versetzt.
Die Landschaft wurde einerseits als Kunstwerk, andrerseits als beseeltes Naturphänomen, vermischt mit
mythischen Überlieferungen (Odin/ Trolle/ Elfen), dargeboten. Heute steht Island wie viele urtümliche
Länder am Scheideweg zwischen Tradition und Moderne.
Eine Attraktion, allerdings von vielen unbeeinflussbaren Faktoren abhängig, fehlte leider: das Polarlicht.
Ein triftiger Grund für eine nächste Islandtour des Referenten, um diese Sensation einzufangen.
Ein Gruppenbild des Vorstands ins Programmheft, arrangiert vom anwesenden Meisterfotografen,
beschloss den Nachmittag.
12. September 2018
Vor noch gelichteten Stuhlreihen, aber vor einem Großteil von Frauen des Seniorenverbands öD-BW
sprach der Erste PHK Alfred Härle, begrüßt vom stv. Vorsitzenden Heinz-Joachim Friedrich,
fast anderthalb Stunden über das akute Seniorenthema „Abzocke“. Nach einer verlängerten Kaffepause
infolge technischer Nachbesserungen arbeitete der Polizeisprecher, insbesondere Referent für Prävention,
mit Hilfe einer Bildpräsentation die dreisten Tricks der Betrüger an folgenden Hauptpunkten ab: Gefahren
an der Haustüre, am Telefon, im Internet und Gefahren unterwegs; am Rande erwähnt:
Betrug an Geldautomaten. Das an sich ernste Thema wurde mit fast unglaublichen Fallbeispielen
vom Referenten durchaus mit Humor und mit persönlichem Verständnis dargeboten.
Zur Sprache kamen die an sich so altbekannten abgeleierten wie simplen und doch immer
wieder funktionierenden Tricks wie Diebstähle, Werbe-, Behörden- oder so genannte Ping-Anrufe,
Enkelmasche oder großartige Gewinnversprechen. Wirksame Vorbeugung, so meinte der Referent,
geschehe durch Ausweiskontrolle bei Personen (z.B. Dienstausweise) oder Kontaktabbruch bei
beabsichtigten windigen Geschäftsvorgängen. Zur persönlichen Information wurde am Schluss des
Vortrags die Ratgeber-Broschüre „Sicher Leben“ ausgelegt.
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Bilder von H.Fischer
Bilder Hartmut Fischer