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Presseinfo des BBW Beamtenbund Tarifunion vom 19.11.2020)
Gut drei Monate vor der Landtagswahl haben Spitzenvertreter der Landtagsfraktionen von Bündnis90/Die Grünen, CDU, SPD und FDP dem BBW Beamtenbund Tarifunion (BBW) für die kommende Legislatur weiterhin eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zugesagt. Bei einem Podiumsgespräch im Rahmen der BBW-Landeshauptvorstandssitzung signalisierten sie Unterstützung für Forde rungen der Organisation, je nach Parteizugehörigkeit mit gewissen Abgrenzungen.
Der PKV-Verband informiert
Mehrere PKV-Unternehmen informieren in diesen Tagen ihre Versicherten über erforderliche Beitragsanpassungen ab 1. Januar 2021, die zum Teil starke Erhöhungen mit sich bringen. Sie beruhen auf einem deutlichen Anstieg der medizinischen Leistungsausgaben sowie stetig sinkenden Kapitalerträgen infolge der europäischen Niedrigzinspolitik. Ein sehr großer Teil der höheren Beiträge fließt in das PKV-typische Vorsorgekapital für die Versorgung im Alter, diese Werte bleiben den Versicherten also erhalten.
Gleichwohl sind die Beiträge in der gesamten PKV in den letzten 10 Jahren nicht stärker gestiegen als in der Gesetzlichen Krankenversicherung - inklusive der jetzigen Erhöhung für 2021. Auch im Falle einer aktuell besonders starken Erhöhung sollten die Versicherten daher stets ihre langfristige Beitragsentwicklung im Blick haben.
Öffentlich Beschäftigte aus dem Großraum Ulm sind heute (08.10.2020) in Ulm auf die Straße gegangen, um der gemeinsamen Forderung von dbb beamtenbund tarifunion und Verdi Nachdruck zu verleihen. Die Gewerkschaften fordern 4,8 Prozent, mindestens aber 150 Euro mehr Geld für die Beschäftigten des Bundes und der Kommunen. Bei der Kundgebung vor dem Ulmer Münster sagte BBW-Chef Kai Rosenberger, was die Kolleginnen und Kollegen samt ihrer gewerkschaftlichen Vertretung besonders ärgert: „Wir waren fair“, rief er der Menge zu. Die Arbeitgeberseite aber spekuliere darauf in Corona-Zeiten einen billigen Abschluss mit langer Laufzeit zu erzielen.
Unter strikter Einhaltung der Corona-Infektionsschutzregeln protestierten rund 100 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes gegen die Verweigerungshaltung der öffentlichen Arbeitgeber, „die auch in der zweiten Verhandlungsrunde den Gewerkschaften keinen Schritt entgegengekommen sind und auch kein Angebot vorgelegt haben“. „Obwohl wir von Anfang an kompromissbereit waren, verweisen die Arbeitgeber stur auf angeblich leere Kassen“, schimpfte Rosenberger. Fakt aber sei, dass die durch Corona weg-brachenden Gewerbesteuereinnahmen der Kommunen durch den Bund und die Länder kompensiert werden.
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